In unserer Produktion wird dieser Tage wieder an Kunststoffteilen gearbeitet, was da zwischen Lackierarbeiten und deren Vorbereitungen so entsteht?
Neben den Gehäusen für Medizintechnik, Laborgeräten und Ähnlichem, produzieren wir auch Teile für die Automobilindustrie. An genau solchen arbeiten meine Kollegen derzeitig. Auch wenn unser Fokus auf dieser Webseite häufig auf der Produktion von Medizintechnik liegt, fertigen wir seit jeher auch für Nutzfahrzeuge und die Automobilindustrie Kunststoffteile in Kleinstserie an.
Damit ein Sportwagen auch die beeindruckende Leistung seines Motors nutzen kann, braucht er Frontschürzen, Seitenschweller, Diffuser, Frontspoiler und vieles mehr. In unserer Werkstatt werden die Kunststoffteile mithilfe eines spezifischen Formteils/Werkzeug und einer 2k RIM Anlage im Niederdruckverfahren hergestellt (näheres dazu auch gerne auf unserer Seite unter: https://rgenau-industries.de/kunststofftechnik/polyurethan-rim-verfahren/ ). Gerade bei namenhaften Automobilherstellern gibt es häufig kleine Auflagen, welche in sorgfältiger Handarbeit bearbeitet werden sollen. Unsere Produktionsbereiche und die Ausbildung unserer Teammitglieder bietet sich gerade für solche Aufgaben an.
Dass die hergestellten Teile die besonderen Qualitätsstandards ihrer Firmen erfüllen müssen, ist uns somit entsprechend bewusst und wichtig.
Nachdem das Polyurethan in die Werkzeuge eingeführt wurde, dauert es nicht lange, bis die gehärteten Teile „entformbar“ sind, also aus den Werkzeugen für die Weiterverarbeitung entnommen werden können. Danach werden sie entgratet und getempert um eine optimale Formstabilität zu gewährleisten.
Das so produzierte Kunststoffteil ist nun für die Weiterverarbeitung in der Lackiererei oder der Montage fertig.